Warum ist der Mensch nie mit dem zufrieden was er hat?

Nur durch Unzufriedenheit ist Werden und Entfaltung möglich, aber auch stets eine Rastlosigkeit in uns. Und das Wechselspiel von Glück und Unglück ein nicht abzuweisender Weggefährte. Ob wir es wollen oder nicht. Diese Erkenntnis ist Trost und Verzweiflung. Denn somit kann man Menschen nicht nur glücklich aber auch nicht nur unglücklich machen. Denn die Hoffnung stirbt bekanntlicher Weise ja immer zuletzt.

Wir müssen wohl mit dieser Rastlosigkeit Frieden schließen. 🙂

Gedanken zum Leben

 Jeder Mensch beginnt seine Reise mit Hoffnung, Neugier, Nahrung und Abenteuerlust. Er zieht aus um etwas zu finden, von dem er jetzt noch nichts weiß. Bewaffnet mit Mut um nach einem Stolpern wieder aufzustehen, und mit Angst, um beim nächsten Mal vorsichtiger zu sein.

 Jeder Mensch ist während der Reise ein Fremder den er kennen lernen will, ist Beobachter und Beobachteter, Suchender und Besuchter, Liebend und Geliebt. Er formt seine Eindrücke der Welt mit gemischten Gefühlen und denkt sie mit anderen zu seiner eigenen Realität, in der er versucht seinen Abenteuern ein Happy End zu geben.

 Jeder Mensch ist am Ende seiner Reise das, was seine Realität aus ihm gemacht hat; ist Karte seines Lebensweges und selbst das Ziel.